Honigbunker

Nach langer Suche stehe ich nun endlich vor ihm. Doch was ist das?
Eine Familie mit Hund und Kind sitzt vor dem Eingang. Haben sie sich etwa auf das Gelände verlaufen?
Nein, denn nach einem kurzen Gespräch steht fest, dass sie auch nur in den Bunker wollten. Dies jedoch spontan und daher ohne ausreichend viel Licht.
Freundlich, wie wir Schleicher eben sind, hatte ich ihnen angeboten sie mit reinzunehmen, was sie auch gerne annahmen.
Gesagt, getan und schon waren wir drin. Die Privatführung meinerseits kam wohl sehr gut an und wir quatschten noch eben...
... bis dann der Wachschutz auftauchte. Mist, jetzt gibt es Ärger.
Nö! Der Herr war sehr freundlich, erklärte uns kurz, dass das Gelände mit Asbest verseucht sei und bat uns zu gehen. Natürlich kamen wir der Aufforderung nach und er wünschte uns noch einen schönen Sonntag.
Glimpflich ausgegangen, aber leider ohne Bilder.
Also: Am nächsten Tag nochmal hin, rein und Bilder machen. Diesmal ohne vom Wachschutz erwischt zu werden.
Ist auch deutlich einfacher, wenn man erstmal weiß, dass es dort einen gibt.