Schnell über die Bahngleise, doch... Mist! Bahnbeamte!
Also warten wir auf den nächsten Zug und tatsächlich steigen sie ein.
Glück gehabt.
Jetzt nur noch über das Gelände und zum Abgang.
Da der Bunker unter Wasser steht, rein in die Wathose und dann ab durch das Eingangsloch.
Schon nach den ersten paar Metern wird das gehen merklich schwerer. Verständlich, denn wir stehen in etwa 50 cm tiefem Schlamm,
der sich am Boden des Bunkers abgesetzt hatte, nachdem er durch das Abwasserrohr des über diesem ansässigen Industriebetriebs angespült wurde.
Also, Bilder machen und schnell wieder raus aus dem Dreck...
Doch halt, was ist das?
Schnellstmöglich "rennen" (wenn man das bei dieser Geschwindigkeit im Schlamm überhaupt so sagen darf) wir in Richtung Ausgang.
Mitten beim Fotografieren schallte plötzlich ein lautes Rauschen durch den gesamten Bunker und eine Wasserwelle kam uns entgegen.
Ein wenig entfernt und wieder zur Ruhe gekommen fällt uns ein:
Klar, da entwässert ja die Industrie über uns.
Da wir nun wussten, woher das viele Wasser auf einmal kam, wagten wir uns nun doch weiter ins Innere.
- An diejenigen, die jetzt sofort ganz raus wären, um nicht vom Wasser erdrückt zu werden:
Der Wasserstand variiert immer nur um etwa 50 cm, nie aber bis zur Decke des Bunkers -
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